Hommage an die niederländischen Pioniere
Ein Flug mit dem Flying Dutchman bedeutet mehr als nur zu fliegen. Dieses authentische Flugerlebnis ist eine Hommage an die 100-jährige KLM, die einzige Fluggesellschaft der Welt, die noch unter ihrem eigenen Namen fliegt. Steigen Sie ein und entdecken Sie, wie Pioniere wie Albert Plesman, der erste Präsident und CEO von KLM, unsere kleinen Niederlande ein bisschen größer gemacht haben!
Ein Flugzeug in Originalgröße
Ein echtes Flugzeug in eine Attraktion zu verwandeln ist kein leichtes Unterfangen. Allein die Restaurierung hat rund anderthalb Jahre gedauert. Mit viel Aufwand wurde die Douglas DC-3 in eines der letzten legendären Silberflugzeuge verwandelt, mit denen KLM die Welt und die Herzen vieler Niederländer eroberte. Der Name „The Flying Dutchman” stand in den 1940er und 1950er Jahren auf allen Flugzeugen geschrieben – logisch, dass unsere Attraktion genauso heißt!
Aus einem Sumpf in den USA gerettet
Diese 1945 gebaute Douglas DC-3 wurde auf einem kleinen Flugplatz in den Sümpfen nahe Jacksonville im US-Bundesstaat Florida entdeckt. Ein einzigartiger Fund, denn es gibt nur noch wenige flugfähige Maschinen dieses Alters. Und dabei war dieser Flugzeugtyp einst das meistproduzierte Flugzeug der Welt! Das Flugzeug wurde vor Ort „abgestaubt“, zerlegt und teilweise nach Europa transportiert – über Land, übers Wasser und durch die Luft.
Ein ungewöhnliches Paket
Vom Antwerpener Hafen aus wurde das Flugzeug mit einem großen Fahrzeug an sein endgültiges Ziel gebracht: Madurodam! Der Straßentransport war angesichts der Länge des Flugzeugs von etwa 20 Metern spektakulär. Die Fahrt des Rumpfes direkt durch das Zentrum von Den Haag erregte viel Aufmerksamkeit und lieferte spektakuläre Bilder.
The making of Teil 1: ein Douglas DC-3 Flugzeug aus einem Sumpf
Komplett von Hand restauriert
Der DC-3 wird derzeit restauriert. Ein echtes Kunstwerk, denn der Hersteller hat die Maschine aus Hunderten von Aluminiumplatten in Flugzeugqualität gefertigt, die mit speziellen Nieten verbunden wurden. Allein für die Reparaturen am Rumpf waren mehr als 1.000 Nägel und ebenso viele von Hand gebohrte Löcher erforderlich. Als das Flugzeug komplett repariert und silbergrau lackiert war, wurde das Logo „The Flying Dutchman” ebenfalls von Hand daraufgemalt. Wir haben uns bewusst für eine altmodische Lackiertechnik entschieden, damit das Flugzeug so authentisch wie möglich aussieht, denn so wurden die Flugzeuge in den 1940er und 1950er Jahren bei der KLM lackiert.
The making of Teil 2: Dakota Flugzeugrestaurierung
6 kilometer kabel
Eind april is onze Flying Dutchman met een levensgrote takel het park in gehesen, naar de landingsbaan achter luchthaven Schiphol. Een flinke klus, als je bedenkt dat deze DC-3 ruim 7600 kilo weegt. En dan te bedenken dat we het vliegtuig al wat lichter hadden gemaakt: de iconische Pratt & Whitney R-1830 Twin Whasp 14 cilinder motoren zijn bijvoorbeeld vervangen door twee op Madurodam gemaakte replica’s, om het totaalgewicht van het vliegtuig wat te verlagen. Gelukkig zijn wij al bijna 70 jaar heel goed in het maken van replica’s, en zijn ze bijna niet van echt te onderscheiden. Hoor en zie ze ronken!
The making of Teil 3: Heben nach Schiphol
6 Kilometer Kabel
Ende April wurde unser Flying Dutchman mit einer riesigen Hebevorrichtung in den Park auf die Landebahn hinter dem Flughafen Schiphol gehievt. Eine große Aufgabe, wenn man bedenkt, dass diese DC-3 über 7.600 Kilo wiegt. Und dabei hatten wir das Flugzeug bereits leichter gemacht: Die legendären 14-Zylinder-Motoren vom Typ Pratt & Whitney R-1830 Twin Whasp wurden durch zwei auf Madurodam gefertigte Nachbauten ersetzt, um das Gesamtgewicht des Flugzeugs zu verringern. Glücklicherweise sind wir seit fast 70 Jahren sehr versiert in der Fertigung von Repliken, die vom Original fast nicht zu unterscheiden sind. Hören und sehen Sie, wie sie singen!
Ein einzigartiger Flug über unmögliche Orte
Nach einer sanften Landung im leeren Madurodam musste im Flugzeug viel getan werden. Wir haben die DC-3 mit den neuesten Showtechniken ausgestattet. Im und um das Flugzeug waren nicht weniger als 6 Kilometer Kabel erforderlich, damit unsere Besucher durch Zeit und Raum fliegen können. Auch für die Show selbst mussten wir viel Aufwand betreiben: Dank eines Hubschraubers mit Überschallkameras konnten wir an den besonderen Orten fotografieren. Sind Sie schon einmal im Tiefflug über die Amsterdamer Grachten, die Deltawerke oder die Containerschiffe im Rotterdamer Hafen geschwebt? Mit dem Flying Dutchman gelangen Sie an Orte, an die Sie sonst nie gelangen werden. Meine Damen und Herren, schnallen Sie sich an!
Passermarke PH-APM
Unser Flying Dutchman hat zu Ehren von Albert Plesman das Kennzeichen PH-APM erhalten. So haben wir die Maschine getauft, sehen Sie sich einmal ihre Nasenspitze an! Dieses Kennzeichen kam schon einmal zum Einsatz, und zwar bei einer Koolhoven FK-46. Dieses Flugzeug stand in Schiphol am Boden und ging im Mai 1940 zusammen mit drei anderen Flugzeugen bei einem deutschen Bombenangriff auf den Flughafen verloren.
Ode an den Pioniergeist
Wir haben es bereits erwähnt: Der Flying Dutchman ist eine Hommage an die 100-jährige KLM und an Albert Plesman, ihren ersten Vorsitzenden und Geschäftsführer. Dank der Weitsicht dieses Pioniers konnte „seine” KLM die Welt erobern. Plesman war der erste, der noch vor Kriegsende 27 Maschinen vom Typ DC-3 aus den USA bestellte. Diesen DC-3 ist es mit zu verdanken, dass die Zahl der Passagiere bei KLM seit 1946 und damit auch in der Zivilluftfahrt in den Niederlanden und in Europa stark zugenommen hat. Man kann also sagen, dass die DC-3 die Grundlage für den Aufbau und das Wachstum von KLM in der Nachkriegszeit war. Diese einzigartige Attraktion beweist, dass das niederländische Unternehmertum nach den Sternen greift – und darüber hinaus!
Die Fakten über KLM stammen aus dem Buch „Willkommen an Bord! Hundert Jahre KLM” von Bram Bouwens und Frido Ogier.
The making of deel 4: Vlucht door tijd en ruimte
Ode aan de pioniersgeest
We schreven het al eerder: The Flying Dutchman is een ode aan de 100-jarige KLM, en Albert Plesman, de eerste President-Directeur. Dankzij de vooruitziende blik van deze pionier kon ‘zijn’ KLM de wereld veroveren. Plesman wist namelijk nog voor het einde van de oorlog als eerste 27 DC-3’s in Amerika te bestellen. Mede dankzij de komst van deze DC-3’s neemt het aantal passagiers vanaf 1946 sterk toe bij KLM, en daarmee de burgerluchtvaart in Nederland én Europa. Je kunt dus zeggen dat de DC-3 in de naoorlogse periode het fundament voor opbouw en groei van KLM was. Deze unieke attractie bewijst dat Nederlands ondernemerschap reikt naar de sterren… en daar voorbij!
Feiten over KLM zijn afkomstig uit het boek ‘Welcome aboard! Een eeuw KLM’ van Bram Bouwens en Frido Ogier.